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Klima-ABC

Klima-ABC aus Reiskörnern (Kompostion und Foto Gisela Baudy)Unser Klima-ABC wird laufend ergänzt. Es verzeichnet Begriffe aus der Klimawelt und auch Ideen zum klimafreundlichen Verhalten.

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Klima-ABC

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Umwelttechnik

Ziel der Umwelttechnik beziehungsweise der Umweltschutz-Technik ist es, mit technologischen Verfahren die Umwelt zu schützen und bereits geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen. Zu den Aufgabengebieten der Umweltingenieure gehören dabei die Abfallbeseitigung und Abwasserreinigung, der Gewässer-, Boden-, Lärm- und Strahlenschutz, die Verminderung der Luftverschmutzung und die effektive Nutzung > erneuerbarer Energien. Weiteres Aufgabenfeld ist ferner die umweltschonende Produktion.

Im Harburger und Hamburger Raum kümmert sich das Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik (> ZEWU) im > ELBCAMPUS um die Ausbildung von Handwerkern und Technikern in Sachen Energieeffizienz und Erneuerbarer Energien.

UN-Klimakonferenzen

UN-Klimakonferenzen (United Nations Climate Change Conference) sind die jährlich stattfindenden Konferenzen der UN-Klimarahmenkonvention (Conference of the Parties, COP). Seit 2005 sind auch die Mitglieder des Kyoto-Protokolls (Meeting of the Parties to the Protocol, MOP) dabei.

Die Klimakonferenzen gehen auf den Umweltgipfel in Rio 1992 zurück und stellen (zumindest in der Zielsetzung) ein völkerrechtlich verbindliches Bekenntnis von 189 Mitgliedsstaaten zu einer Klimaschutzpolitik im Sinne der nachhaltigen Entwicklung dar. Seit Auslaufen des Kyoto-Protokolls stand das Festzurren eines zweiten verbindlichen Nachfolgeprotokolls auf dem Programm.

Auf der Klimakonferenz in Kopenhagen (2009) ist die Nachfolgeregelung für das Kyoto-Protokoll zunächst gescheitert. Der Gipfel in Canún (2010) brachte vorerst nur die Verlängerung des Kyoto-Protokoll bis 2012 sowie ein Waldschutzprogramm und ein Hilfsfonds für Entwicklungsländer. Auch die Konferenzen in Durban (2011), Doha (2012), Warschau (2013), Lima (2014)  führten bislang nicht zu einem einen neuen verbindlichen Weltklimavertrag. Den Durchbruch brachte die 21. Vertragskonferenz in Paris vom 30. November bis 12. Dezember 2015 (COP21), auf der sich erstmals 195 Staaten auf ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen einigten. Danach verpflichtet sich die Weltgemeinschaft auf das Ende von Kohl, Öl und Gas bis 2050 und auf ein Solidaritätspaket für alle Länder, die von den Folgen des Klimawandels bereits betroffen sind.

> http://www.bmub.bund.de/themen/klima-energie/klimaschutz/internationale-klimapolitik/un-klimakonferenzen/ergebnisse-der-un-klimakonferenzen/
> https://germanwatch.org/de/cop21
http://www.bmu.de/klimaschutz/aktuell/aktuell/1675.php

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