(Stadt-) Klimabäume, sprich, Zukunftsbäume zeichnen sich vor allem durch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Hitze und Frost, Stürme, Überflutungen sowie schädliche Emissionen und Schädlingsbefall aus, wie sie die heutigen und zukünftig erwartbaren klimatischen Veränderungen besonders in der Stadt mit sich bringen. Die Harburger Innenstadt weist eine Vielzahl dieser heimischen (mitteleuropäischen) und nicht heimischen (süd- und osteuropäischen sowie asiatischen und nord-amerikanischen) Gehölze auf. Es sind Baumarten, die in wissenschaftlichen Langzeit-Studien auf ihre Stresstoleranz und Klimafestigkeit im urbanen Umfeld getestet wurden und werden.
Im folgenden Zukunftsbaum-ABC in der Harburger Innenstadt listen wir die Bäume unserer Touren alphabetisch nach dem deutschen Namen auf und beginnen zunächst mit dem Zukunftsbaum-Pfad 1 (weiterführende Links und Förderung siehe unten). Weitere Pfade sind in Planung.
Quellen:
- Klimabaum-Broschüre Baumschule Lorenz von Ehren (2020)
- Broschüre: Zukunftsbäume in der Stadt - Auswahl aus der GALK-Straßenbaumliste (2021)
- Baum-Portal
- Straßenbaum-Kataster Hamburg
- Stadtgrün 2021+ (Bayrische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau LWB)
Hinweis: Die hier dokumentierte KlimaArtenMatrix (K A Matrix) nach Prof. Dr. Andreas Roloff zeigt die Trockenstress-Toleranz (Zahl vor dem Punkt) und die Winterhärte (Zahl hinter dem Punkt) auf. Sie geht von 1.1 (sehr gut) bis 4.4. (schlecht bzw. ungeeignet).
Links:
> Zukunftsbaum-Pfad 1 mit Streckenführung > Flyer zum Pfad > Broschüre zum Pfad
> Übersicht Zukunftsbäume (Klimabäume) allgemein mit Herkunft, KlimaArtenMatrix und besonderen Eigenschaften
Die Harburger Zukunftsbaum-Pfade sind Teil des Projektes „Trees for Future - Stadt- und Klimabäume in Harburg" und unterstützen die Umsetzung folgender Globalen Entwicklungsziele (SDGs) der Agenda 2030:
Gesundheit (3), Bildung für nachhaltige Entwicklung (4 und 4.7), nachhaltige Städte (11), Klimaschutz (13) und Schutz von Leben an Land (15).
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Der erste Pfad wird gefördert aus den Mitteln des Hamburg Masterplans BNE 2030, einem Projekt der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), und koordiniert durch die Hamburger Klimaschutzstiftung.
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