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Zukunftsbaum-Pfad 1 in der Harburger Innenstadt

Wussten Sie schon, dass mitten in Harburg exotische Bäume wie die Kaukasische Flügelnuss, Gleditschien, japanische Schnurbäume und Trompetenbäume stehen und dass diese zu den klimaresistenten, sprich Zukunftsbäumen gehören? Und war Ihnen bekannt, dass auch heimische Bäume wie Spitz-Ahorn, Feld-Ahorn und Hain-Buche zu den Zukunftsbäumen zählen? Oder dass eingewanderte, aber längst heimisch anmutende Bäume wie die Robinien und Platanen hier wichtige Player sind? Unsere Zukunftsbaum-Pfade möchten Sie in die Welt der klimaresistenten Stadt- und Straßenbäume in der Harburger Innenstadt entführen und den Blick dafür schärfen, wie wichtig robuste Bäume im Klimawandel sind.
 

Sumpfeichen im Herbst (Harburger Rathausplatz, 16.10.22, Foto Chris Baudy)
 

Der erste Zukunftsbaum-Pfad in der Harburger Innenstadt betrifft das baumreiche Areal rings um den Harburger Rathausplatz, zu dem auch der Max-Schmeling-Park im Süden des Harburger Rathauses gehört. Wir beginnen mit dem Max-Schmeling-Park, nehmen dabei noch einen Teil der angrenzenden Knoopstraße (Höhe Museumsplatz) mit und arbeiten uns langsam im Kreis bis zum Norden des Harburger Rathausplatzes (Höhe Harburger Ring) vor.

Über die nachfolgenden Links zum Zukunftsbaum-ABC sind die aufgesuchten Zukunftsbäume der Tour mit Bildern und erklärendem Text zu finden. 

Die Standorte der ersten Zukunftsbaum-Tour im Einzelnen:

Startpunkt und Endpunkt: Harburger Rathausplatz

1. Knoopstraße beim Max-Schmeling-Park:
Rot-Ahorn (Acer rubrum, 2009) – Knoopstraße 35 oder Harburger Rathausplatz 6 gemäß Hamburger Baum-Kataster)

2. Max-Schmeling-Park:
Trompetenbaum (Catalpa bignonioides - Parkbaum) – in der Nähe der Knoopstraße
Italienische Säulenpappel (Populus nigra 'italica', 1920) – in der Nähe der Knoopstraße)
Amerikanische Rot-Eiche (Quercus Rubra – Parkbaum) – Harburger Rathausplatz (gegenüber Archäologischem-Museum Harburg)
Esskastanie (Castanea sativa, 1903 – Parkbaum) – Harburger Rathausstraße (gegenüber Bauamt)
Holländische Linde (Tilia x europaea, 1920) – Harburger Rathausstraße 3a (gegenüber Bezirksamt Harburg)

3. Harburger Rathausplatz/Harburger Rathausstraße:
Persischer Eisenholz-Baum (Parrotia persica – Parkbaum) – am Springbrunnen]
Kaukasische Flügelnuss (Pterocarya fraxinifolia - Parkbaum) – am Springbrunnen
Platane (Platanus acerifolia, 1977 wie in der Lüneburger Straße? – Parkbaum) – Harburger Rathausstraße, in der Nähe des Springbrunnens
Robinie (Robinia pseudoacacia, s.o., hier Parkbaum) – gegenüber der Alten Post
Spitz-Ahorn (Acer platanoides, 2002) – Harburger Rathausstraße 18
Sumpf-Eichen (Quercus palustris) – Julius-Ludowiegstraße 4 (1999) und 8 (1994)
 

> Zukunfts-Baum-Profile und Quellen allgemein: Zukunftsbaum-ABC 
> Flyer zum Zukunftsbaum-Pfad 1 (Download)
> Broschüre zum Pfad, 1. Auflage (Download 2,7 MB) 
> Broschüre zum Pfad, 2. verbesserte Auflage (Download 3,1 MB, auch als Buch erhältlich) 
> Allgemeine Übersicht über unsere Zukunftsbäume (Klimabäume).

> Zurück zur Reihe Zukunftsbaum-Pfade
 

Anmerkung: Auch vereinzelte heimische Bäume wie die Blut-Buchen oder die Stiel-Eichen, die viel zu unserem Wohlfühl-Klima beitragen, können sich, wenn sie ein hohes Alter erreicht haben, mit Fug und Recht in den Kreis der klimaresistenten Bäume einreihen. Sie sind auch auf dem Harburger Rathausplatz zu finden. Wir beschränken uns bei unseren Touren indes auf Bäume, die sich gemäß wissenschaftlichen Studien in puncto Klimaresistenz (und teilweise auch bezüglich Insektenfreundlichkeit und weiteren Kriterien) ohne Rücksicht auf das Alter bewährt haben oder für unsere Breiten noch getestet werden.

Die Zukunftsbaum-Pfad-Reihe unterstützt die Umsetzung der Agenda 2030 in Hinblick auf die Globalen Entwicklungsziele (SDGs): Gesundheit, Bildung für nachhaltige Entwicklung, nachhaltige Städte, Klimaschutz und Schutz von Leben an Land.

sdg3_gesundheit sdg4_bildung/BNE   SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden sdg13_klimaschutz sdg15_leben_an_land

 

Der Harburger Zukunftsbaumpfad ist Teil des Projektes "Trees for Future - Stadt- und Klimabäume in Harburg" . Er wird gefördert aus den Mitteln des Hamburg Masterplans BNE 2030, einem Projekt der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), und koordiniert durch die Hamburger Klimaschutzstiftung.

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