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Reihe Zukunftsbaum-Pfade in Hamburg-Harburg

Sumpfeichen auf dem Harburger Rathausplatz (Foto Gisela Baudy)

Zukunftsbäume, zu denen besonders klimaresistente Stadt- und Straßenbaumarten zählen, sind ein wichtiger, wenn auch nicht der einzige "Baustein" zur urbanen Anpassung an das sich verändernde Klima. Grüne Stadtentwicklung garantiert mehr Lebensqualität für Städter:innen - nicht zuletzt geht es auch um gesunde Luft zum Atmen, kühlenden Schatten im Sommer und ein gesundes Mikroklima für mehr Artenschutz.

Dazu brauchen Städte und Kommunen in ihren Straßen, Alleen und Parks auf Dauer - neben alten, wettererprobten  Bäumen -  generell robuste und widerstandsfähige  Gehölze, die besonders mit Trockenheit und Kälte, aber auch mit weiteren extremen Stressfaktoren im städtischen Umfeld zurechtkommen können. 

Den perfekten Baum für unsere Zukunft gibt es natürlich nicht und was heute und hier gilt, kann morgen und andernorts nicht mehr zutreffend sein. Schließlich ist nachhaltige Entwicklung ein langjähriger Transformationsprozess, der ohne Versuch und Irrtum nicht auskommen kann.  

Eine beachtlicher Anzahl sogenannter Zukunfts- oder Klimabäume gibt es auch in Hamburg-Harburg. Mit unseren Zukunftsbaum-Pfaden in Hamburg-Harburg (ab Juli 2023) möchten wir Ihren Blick und Ihr Denken auf heimische, heimisch gewordene und exotische Stadt- und Straßenbäume lenken, die aus heutiger, wissenschaftlich untermauerter Sicht gute Chancen haben, am Extrem-Standort Stadt den erwartbaren klimatischen Veränderungen zu trotzen.

> Zukunftsbaum-Pfad 1 in der Harburger Innenstadt
> Zukunftsbaum-Pfad 2 in der Harburger Innenstadt

Der "Harburger Zukunftsbaum-Pfad" ist Teil des Projektes „Trees for Future - Stadt- und Klimabäume in Harburg" und  unterstützt die Umsetzung folgender Globalen Entwicklungsziele (SDGs) der Agenda 2030:
Gesundheit (3), Bildung für nachhaltige Entwicklung (4 und 4.7), nachhaltige Städte (11), Klimaschutz (13) und Schutz von Leben an Land (15).

sdg3_gesundheit sdg4_bildung/BNE   SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden sdg13_klimaschutz sdg15_leben_an_land

Der Pfad wird gefördert aus den Mitteln des Hamburg Masterplans BNE 2030, einem Projekt der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), und koordiniert durch die Hamburger Klimaschutzstiftung.

Logo BNE Masterplan (Umweltbehörde Hamburg:BUKEA) Logo Umweltbehörde Hamburg (BUKEA)

Gisela Baudy
Chris Baudy

nun-signet  (Freie und Hansestadt Hamburg

 

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