61 Hamburger Schulen als Umweltschulen ausgezeichnet

Seit 1995 werden Hamburger Schulen als "Umweltschule in Europa -Internationale Nachhaltigkeitsschule" gekürt für Bildungsmaßnahmen wie klimafreundliche Ernährung, Kräuterspiralen, Kinderrechte weltweit, Mobilitätsprogramme, Müllsammelaktionen, Reparaturwerkstätten, Stadtteilerkundungen und Mitsprache bei Planungen, Schulpartnerschaften in Europa, Afrika oder Indien und Zukunftswerkstätten. Im Juli erhielten 61 Schulen, darunter sechs aus dem Bezirk Harburg, das Zertifikat für die Jahre 2021-2023.

In der Schule fürs Leben lernen? Ja, vor allem in Umweltschulen, die ihre Schüler:innen praxisnah auf die aktive Teilhabe an einer grünen und fairen Gestaltung der nahen und fernen Welt vorbereiten. Die Rede ist von sogenannten „Umweltschulen, die sich über das Landesinstitut für Lehrer:innenfortbildung (Li Hamburg) erfolgreich für eine entsprechende Auszeichnung bei der der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung e.V. (DGU) beworben haben.

Direkt vor den Ferien erhielten in diesem Jahr 61 Hamburger Schulen die internationale Auszeichnung „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschulen 2021-2023“. Ihre Leistung: die Umsetzung von jeweils zwei Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekten im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gemeinsam mit ihren Schüler:innen. Unterstützt wurden die Schulen von Natur- und Umweltakteur:innen.

Zu den ausgezeichneten Harburger Umweltschulen gehören in diesem Jahr:

• Grundschule Scheeßeler Kehre
• Lessing Stadtteilschule
• Stadtteilschule Fischbek-Falckenberg (neu dazugekommen)
• Alexander-von-Humboldt-Gymnasium (seit Beginn der Ausschreibungen ab 1995 dabei!)
• Heisenberg-Gymnasium 
• Berufliche Schule Hamburg-Harburg (BS18).

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Chris Baudy