Als Nachfolgekonferenz des Erdgipfels (Rio 1992) fand im Jahr 2002 der Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg statt. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen bekräftigte die Notwendigkeit für ein weltweites Umsteuern in Richtung Nachhaltigkeit erneut. Bei diesem Gipfeltreffen war das Hauptaugenmerk auf die Armutsbekämpfung, ungeteilte Menschenwürde, Frieden und bessere Gesundheitsversorgung in der Dritten Welt gerichtet. Rund 190 Staaten einigten sich auf einen Aktionsplan, zu dem auch die Eröffnung von Bildungschancen für alle Menschen gehörte.
Noch im Dezember desselben Jahres rief die UNO die Jahre 2005-2014 zur Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) aus. Es entstanden der Nationale Aktionsplan (2004) und der Hamburger Aktionsplan (2005) der Initiative "Hamburg lernt Nachhaltigkeit" (HLN), zu der auch HARBURG21 seit 2008 gehört.
Weitere Informationen zur Weltdekade BNE erfahren Sie unter "UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Zum Nationalen Aktionsplan und zur "Hamburger Erklärung" siehe dagegen "BNE in Deutschland", zum Hamburger Aktionsplan siehe "Nachhaltiges Hamburg".