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Wie kommen Tiere in der Stadt gut über den Winter?

In der Stadt hat es die heimische Tierwelt schwer, einen geeigneten Überwinterungsplatz zu finden. Wir können den Tieren durch Privatinitiative viel helfen.

Neben den Naturschutzgebieten und öffentlichen Grünanlagen mit ungestörten Bereichen spielen auch die Privatgärten eine wichtige Rolle für das Überleben der Tiere in der kalten und nahrungsarmen Jahreszeit.

Gartenbesitzer können helfen, wenn sie den Garten nicht allzu sehr "aufräumen", verblühte Stauden mit ihren hohlen Stängeln stehen lassen und Reisighaufen mit Pflanzenresten und Laub in einer geschützten, ungestörten Ecke liegen lassen.

Auch Steinschüttungen und Komposthaufen helfen heimischen Kleintieren über den Winter. Für die überwinternden Vögel sind besonders die heimischen Beerensträucher als Nahrungsquelle von Bedeutung. Sie sollten daher nicht radikal runtergeschnitten oder gar entfernt werden.

Sträucher und Hecken sind wichtige Rückzugsorte, wenn angesammeltes Laub darunter liegen bleibt. Laubsauger oder -bläser sollten deshalb in diesen Bereichen auf keinen Fall eingesetzt werden.

Die Umweltberatungsstelle des Bezirksamtes Harburg hat hierzu auch ein kostenloses Faltblatt "Tiere überwintern in der Stadt" erstellt. Dieses und weitere Informationen erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger im HARBURG21-Büro, solange der Vorrat reicht.

Umweltberatung Harburg, 03.23.2008

Hier geht es zum Download eines Faltblattes (2011, 437 KB).

Links:
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