Das Lokale NachhaltigkeitsNetzwerk "HARBURG21" plant im Bezirk Harburg einen neuen Zukunftsbaum-Pfad in relativer Nähe zum Harburger Rathausplatz, wo sich der erste Ziukunftsbaumpfad befindet. Mittel- oder Oberstufen-Schüler:innen einer Harburger Schule im Quartiersumfeld sollen in die Planungen aktiv einbezogen werden.
Ziel des Projektes ist es, die Schüler:innen auf praktische Weise mit dem Thema "grüne Stadt(entwicklung)" vertraut zu machen und sie als (Klima-) Baum-Botschafter:innen zu gewinnen. Gleichzeitig soll der Pfad für mehr Achtsamkeit und Wertschätzung für Linden, Eichen, Ahorn, Hainbuchen, Platanen und Co. werben.
Denn Bäume sind wichtige "Partner" in der Anpassung der Städte an den Klimawandel und seine Folgen wie Extremwetterereignisse, längere Hitze- und Trockenperioden u.v.m. Aber Stadt- und Straßenbäume stehen insbesondere in Zeiten des Klimawandels enorm unter Druck: Die Stadt ist ein Extremstandort für Bäume per se, die aber ebenso wie alle Stadtbewohner:innen mit den klimatischen Veränderungen zurecht kommen müssen.
Hintergrund
Von August 202S bis Juli 2023 arbeitete HARBURG21 mit der intererssierten Öffentlichkeit an dem Projekt "Zukunftsbaumpfad in der Harburge Innenstadt". Seit Sommer 2023 können sich Bürger:innen und Besucher:innen in Harburg mit dem Flyer "Zukunftsbäume in der Harburger Innenstadt - Rathausplatz und Max-Schmeling-Park" (öffentlich ausgelegt und im Netz herunterladbar) auf eine eigene Klimabaum-Safari begeben und sich über das Harburger Klimaportal mit den Profilen der 12 angeführten Baumgattungen auseinandersetzen (Zukunftsbaum-ABC). Das Projekt wurde von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) aus den Mitteln des Hamburger Masterplans BNE 2030 gefördert.
Globale Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals - SDGs)
Die Harburger Zukunftsbaum-Pfade sind Teil des Projektes „Trees for Future - Stadt- und Klimabäume in Harburg" und unterstützen die Umsetzung folgender Globalen Entwicklungsziele (SDGs) der Agenda 2030:
Gesundheit (3), Bildung für nachhaltige Entwicklung (4 und 4.7), nachhaltige Städte (11), Klimaschutz (13) und Schutz von Leben an Land (15).
Fördervermerk: Der Zukunftsbaumpfad II wird ebenfalls gefördert aus den Mitteln des Hamburger Masterplans BNE 2030, einem Projekt der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), das von der Hamburger Klimaschutzstiftung koordiniert wird.