Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das Bildungsprogramm der internationalen gartenschau hamburg (igs 2013) als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Anerkennung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen und Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln.
Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees und der Jury der UN-Dekade in Deutschland: „Klasse!, das Bildungsprogramm der internationalen gartenschau hamburg (igs 2013) zeigt eindrucksvoll, wie zukunftsfähige Bildung aussehen kann. Das Votum der Jury würdigt das Projekt, weil es verständlich vermittelt, wie Menschen nachhaltig handeln.“
Heiner Baumgarten, Geschäftsführer der igs 2013 gmbh: „Klasse! versteht sich als Angebot im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, soll den Schulalltag ergänzen und verbindet Umweltbildung oder globales Lernen mit den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Wir freuen uns sehr, dass das breitgefächerte Bildungsprogramm in diesem hohen Maße von der UNESCO-Kommission gewürdigt wird.“
Großer Erfolg des igs-Bildungsprogramms: Auch im Praxistest kommt das igs-Bildungsprogramm sehr gut an. So konnten die Gartenschau-Organisatoren knapp vier Wochen nach igs-Start bereits 1000 Buchungen zählen. Mit über 2.200 Bildungsangeboten an mehr als 20 grünen Orten wird die Hamburger Gartenschau noch bis zum 13. Oktober 2013 zum „grünen“ Klassenzimmer für Groß und Klein. Insbesondere Kita- und Schulkinder, Kinder- und Jugendgruppen, aber auch Berufsschulklassen und Studenten bis 25 Jahre sind eingeladen, das Gartenschaugelände spielerisch und handlungsorientiert zu entdecken. Verknüpft mit dem Motto der Gartenschau „In 80 Gärten um die Welt“ bietet die igs 2013 ein spezielles Programm für Schulklassen aller Altersstufen. Das Bildungsprogramm zum Blättern, Anmelden und weitere Informationen gibt es unter www.igs-hamburg.de.
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat in Deutschland bereits über 1.700 Projekte ausgezeichnet. Einige Beispiele: In Schülerfirmen lernen Kinder, ökonomisch sinnvoll wie umweltverträglich und sozial gerecht zu handeln. Kindergärten und Schulen richten ihr Konzept an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung aus, bauen Solaranlagen oder engagieren sich für fairen Handel. Außerschulische Träger organisieren Bildungsangebote rund um das Thema nachhaltige Entwicklung.
Weitere Informationen unter: www.bne-portal.de/projekte und www.bne-portal.de/kommunen
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