Palmöl findet sich in vielen Lebensmitteln und Hygieneartikeln, in Bio-Diesel und zunehmend auch als Biomasse in Energie-Erzeugungsanlagen. Hintergrund ist unter anderem auch die EU-Politik zur CO2-Reduzierung durch den stetig zu erhöhenden Einsatz von erneuerbaren Energien.
Eine Studie der Reading Universität (UK) untersucht die potentiellen ökologischen und sozialen Risiken bei der Vergabe von Landrechten für den Anbau von Palmöl in dem westafrikanischen Staat Liberia.
Die Autor/innen Ruth Evans and Geoffrey Griffith schlagen zudem eine Vergabepolitik vor, die den Land-Erwerbsprozess und die Zusammenarbeit zwischen internationalen Investoren, Regierung und Ortsbevölkerung im "Globalen Süden" berücksichtigt.
Die gesamte englischsprachige Studie kann hier heruntergeladen werden.