Klimaportal der Lokalen Agenda 21 im Raum Harburg

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16.07.2013

Besuch aus Übersee bei HARBURG21

Von links nach rechts: Priyanca, AnnElise Makin, Gisela Baudy von HARBURG21, Susmita, Inder Makin (Foto Makin)Am 20. Juni 2013 ging es im HARBURG21-Büro unerwartet bunt zu: Inder und AnnElise Makin aus Mesa (Arizona) machten während ihres Besuchs in Harburg einen Abstecher in die neuen Räumlichkeiten von HARBURG21 in der Knoopstraße 35. Der promovierte biomedizinische Ingenieur indischer Abstammung und die deutschstämmige Anthropologin, Foto-Journalistin und Buch-Autorin nutzten ihren Urlaub, um sich unter anderem ein Bild von der Arbeit der Lokalen Agenda 21 zu machen. Ihre Kinder Susmita (10) und Priyanca (16) waren mit dabei.

Susmita bei der Bronzestatue Der Gießer. Im Hintergrund das Helmsmuseum, dem die Plastik gehört. (Foto AnnElise Makin)Während die Großen sich über die lokale Informationszentrale in puncto nachhaltige Entwicklung und über die Bildungs-, Kommunikations- und Vernetzungsplattform www.harburg21.de informierten, blätterten die Girls in Comic-Broschüren zu nachhaltigen Themen und bewunderten draußen den "Gießer", eine Plastik von Gerhard Janensch aus dem Jahr 1918.

"Die Arbeit der Sustainabilitiy, die hier seit Jahren geleistet wird, ist eine wichtige Sache", resümierte AnnElise Makin ihren Besuch. Sie und ihr Mann, die schon seit über 20 Jahren in den Vereinigten Staaten leben, sehen gravierende Unterschiede zwischen der deutschen und amerikanischen Umweltpolitik. Danach gibt es in ihrer Wahlheimat noch viel Handlungsbedarf in Richtung Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung. AnneLise Makin: "Es ist richtig, wenn man die Aufmerksamkeit auf die Erhaltung der Grundlagen der Menschheit richtet."

Bronzestatue Der Gießer vor dem Gebäude Knoopstraße 35 (Foto Gisela Baudy)Auch Inder Makin zeigte sich von der Agenda 21-Arbeit sehr beeindruckt und erklärte sie seiner jüngsten Tochter in englischer Sprache. Zum Abschied nahm das Ehepaar gerne die HARBURG21-Dokumentation "HARBURG21 auf dem Weg zum NachhaltigkeitsNetzwerk und zur UN-Dekade" mit. Sie wünschten HARBURG21 eine langfristige Finanzierung, damit die Arbeit weitergehen kann. Dies möchte selbstverständlich auch HARBURG21, für den lokalen Agenda 21-Prozess und die zukunftsfähige Entwicklung vor Ort.


HARBURG21 lokal und global

Der Besuch aus Amerika könnte zeigen: HARBURG21 wird trotz seiner primär lokalen Ausrichtung immer internationaler. Das bestätigen auch unsere Statistiken für das Harburger Klimaportal. Unser Provider registriert seit Jahresanfang etwa 9000 Besuche (visits) und etwa 85.000 Seitenaufrufe (pages) pro Monat. Davon entfallen rund 90 Prozent auf Deutschland, 3 Prozent auf die USA, 2,4 Prozent auf die Türkei und 0,8 Prozent auf die Schweiz. Es folgen die Länder Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Luxemburg und Korea. Indien holt inzwischen auf. In diesen Zahlen nicht erfasst sind natürlich Nutzer mit Migrationshintergrund, die unsere Website hier vor Ort aufrufen.

 

gb/cb

 

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