2013 führte HARBURG21 eine Interviewreihe zur "Gelebten Nachhaltigkeit in Harburg" durch. Das druckfrische Ergebnis liegt jetzt vor in Form der neuen HARBURG21-Broschüre Gelebte Nachhaltigkeit im Bezirk Harburg – 22 Porträts zur zukunftsfähigen Entwicklung und 1. Harburger Nachhaltigkeitspreis.
Der Interview-Band wurde beim ersten Harburger Netzwerktreffen am 8. Juli 2014 im Harburger Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt. Er versammelt Akteurinnen und Akteure, Projekte und Initiativen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Sport, Politik, Wirtschaft und Verwaltung, die sich vor Ort für eine ökologisch und sozial verträgliche sowie wirtschaftlich tragbare Entwicklung engagieren. Mit dabei sind etwa die Technische Universität Hamburg-Harburg TUHH, einige Schulen und Kitas, der Umsonstladen Harburg, das Freiwilligennetzwerk Harburg, die Bioinsel Harburg, der Eisenbahnbauverein Harburg, die Internationale Bauausstellung IBA Hamburg, der ehemalige Bezirksamtsleiter und "Vater" der Agenda 21 in Harburg Bernhard Hellriegel, Baudezernent Jörg Penner, der in Harburg ansässige Vorsitzende von Germanwatch Klaus Milke u.v.m.
Die Interview-Reihe möchte zum Umdenken, Mitmachen und gegenseitigen Vernetzen anregen. Denn nachhaltige Entwicklung zielt darauf ab, dass alle Menschen heute und morgen gut leben können, vor Ort und überall auf der Welt. Und das ist keine leichte Aufgabe für die Menschen des 21. Jahrhunderts. Sie kann nur gemeinschaftlich gelöst werden. Alle sind gefragt, "global zu denken und lokal zu handeln", unabhängig von Alter und gesellschaftlichem Hintergrund.
Sie können die klimaneutral, umweltfreundlich und auf 100 % Recyclingpapier gedruckte Netzwerk-Broschüre – mit herausnehmbarem Wimmelposter "Willkommen Harburg" (DIN A3-Format) – bei HARBURG21, Knoopstraße 35, 21073 Hamburg, kostenfrei (im Inland) erhalten oder auch per E-Mail (buero@harburg21.de) bestellen. Einen kleinen Eindruck zum Interview-Band bietet bis Ende August die12-teilige Poster-Ausstellung im Harburger Rathaus, Harburger Rathausplatz 1, 21073 Hamburg.
Die Interview-Reihe mit Publikation, Netzwerktreffen und Ausstellung wurde vom Bezirk Harburg gefördert. Die NUE (Norddeutsche Stiftung für Uwelt und Entwicklung) hat einen Teil der Druckkosten übernommen.
gb