Es ist wieder soweit: Vom 1. November2023 bis 31. März nächsten Jahres öffnet die Stadt Hamburg wieder ihre Pforten für Obdachlose. Im Angebot: 1 Bett für die Nacht - für 700 Obdachlose, ohne Verpflegung. Die restlichen 1.300 wohnungslosen Menschen bleiben - ebenfalls unverpflegt und unversorgt - auf der Strecke beziehungsweise auf der Straße.
Seit Jahren bemängelt vor allem Hinz&Kunzt, dass auch bei Kälte die Obdachlosen taghsüber draußen verbringen müssen, da Hamburg bislang keine geeigneten Tagesunterkünfte anbietet - anders als etwa Kirchengemeinden: Hier können insgesamt 100 Personen jeweils in einem Container "überwintern".
Wann greift Hamburg diese Idee selbst auf und verhindert weitere Kälte-Tote?
>> AKTIONS-TIPPS
Alimaus (Zeitspenden und mehr)
HarburgHuus (DRK)
Hilfspunkt e.V.
Krankenmobil (Caritas)
Mitternachtsbus (Diakonie)
Untertützung für Obdachlose (Förderverein Winternotprogramm für Obdachlose))
Zahnmobil (Caritas)
>> LEKTÜRE-TIPP
Obdachlosigkeit (2021, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg)
Chris Baudy