Vom 25. November bis 27. Dezember 2019 geht es bunt zu in der Harburger Filiale der Sparda-Bank Hamburg am Schloßmühlendamm 14, die erstmals den Harburger Nachhaltigkeitspreis fördert. Auf vier Stellwänden präsentiert sich die Vielfalt der diesjährigen Projekte, die sich für die siebte Ausgabe der bezirklichen Auszeichnung beworben hatten.
Farbenfroh und eindrücklich stellen die drei Gewinner*innen und ihre 19 Mitbewerber*innen ihre großen und kleinen Schritte für Harburgs nachhaltige Zukunft vor. Einige lassen Bilder sprechen, andere nennen Hintergründe, Ziele und auch Erfolge. "Es ist schön, dass über die Kooperation mit HARBURG21 die Ausstellung hier möglich ist", freut sich Filialleiter Norbert Koßyk.
Wer sich während der Öffnungszeiten selbst ein Bild machen möchte, trifft auf Kitas, die sich mit Stadtgärtnern, Artenschutz und Kinderrechten beschäftigen, Schulen mit verschiedenen Klimaschutzmaßnahmen, Bürgerinitiativen für Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft, Gruppen und Institutionen, die sich kreativ für gelebte Chancengleichheit und Solidarität sowie für weltweite Gerechtigkeit einsetzen.
Wer mehr zu den prämierten Projekten und der offiziellen Preisverleihung im Harburger Rathaus am 22. November 2019 wissen möchte, wird hier fündig.
Langjähriger Förderer des Preises ist die Bezirksversammlung Harburg. Die Organisation obliegt der gemeinnützigen Initiative HARBURG21, die das NachhaltigkeitsNetzwerk im Bezirk Harburg darstellt.
Zum Hintergrund von HARBURG21:
Das lokale NachhaltigkeitsNetzwerk HARBURG21 repräsentiert die Lokale Agenda 21 in Harburg und Umgebung. Im März 1997 beschlossen die in der Bezirksversammlung Harburg vertretenen Parteien einstimmig die Einrichtung einer überparteilichen kommunalen Agenda 21 in Harburg.
Die lokale Initiative steht für ein lebenswertes Harburg heute und morgen und will dazu beitragen, dass sich Harburg nachhaltig, das heißt zukunftsfähig entwickelt. Gemäß dem Motto des Zukunftsrates Hamburg "Heute so leben, dass auch übermorgen alle leben können. Überall auf der Welt." Das Prinzip hierfür heißt nachhaltige Entwicklung. Diese ist nur dann möglich, wenn gemäß der globalen Agenda 21 die drei Bereiche Gesunde Umwelt, Soziale Gerechtigkeit und Tragfähiges Wirtschaften in Balance gehalten werden.
Text: Chris Baudy
Fotos: Chris Baudy (1), Gisela Baudy (2,3)
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