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29.01.2024

Neue Förderrunde bei der Hamburger Klimaschutzstiftung

Die Hamburger Klimaschutzstiftung fördert im Rahmen des moinzukunft-Fonds auch dieses Jahr wieder innovative Ideen für den Klimaschutz. Insgesamt 200.000 EUR stehen zur Verfügung. Die maximale Förderhöhe beträgt 20.000 EUR pro Projekt. Gemeinnützige lokale Organisationen können sich bis 28. Februar 2024 bewerben.

Der Klimawandel zieht unaufhörlich seine Kreise und wird auch in unseren Breitengraden spürbarer. Nicht nur die Politik, sondern wir alle sind gefragt, uns am Klimaschutz zu beteiligen. Auch kleine Schritte im Alltag leisten ihren Beitrag.

Es gibt allerdings auch unzählige Maßnahmen, Kampagnen und Bildungsprojekte, die einen kleinen, mittleren oder gar größeren Beitrag zum Klimaschutz leisten könnten - allein, es mangelt den Akteur:innen an dem nötigen "Kleingeld". 

Damit die Finanzierung kein Hinderungsgrund ist, tätig zu werden, haben auch 2024 in Hamburg ansässige, gemeinnützige Organisationen die Chance auf eine Förderung aus dem Klimaschutzfonds "moinzukunft" der Stadt Hamburg. Voraussetzung: eine gute Idee, wie der Klimaschutz in Hamburg nachhaltig vorangetrieben werden kann, und vollständig eingereichte Bewerbungsunterlagen. 

Bis 28. Februar 2024 müssen die Anträge bei der Hamburger Klimaschutzstiftung vorliegen. Die einzelnen Anträge können sich maximal 20.000 EUR. Dabei ist zu beachten, dass die Projekte noch begonnen haben dürfen und bis 31. August 2024 durchgeführt sein müssen.

Gut zu wissen: 1. Die Klimaschutzstiftung entscheidet über Förderanträge bis 5.000 Euro in einem vereinfachten Verfahren. 2.  Solche Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Hintergrund
Auf der 21. UN-Klimakonferenz 2015 (COP21) in Paris haben sich die Teilnehmerstaaten Im der Abschlusserklärung (sog. Pariser Abkommen) darauf verständigt, die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, um dem Klimawandel und seinen Folgen erfolgreich zu begegnen. Fast 80% des weltweiten und klimaschädlichen Treibhausgasausstoßes gehen auf das Konto von Städten. Sie müssen dringend klimafreundlicher werden und damit ihren Beitrag zur Eindämmung der weltweiten Klimaerwärmung leisten. Auf diesem Hintergrund hat die Stadt Hamburg in ihrem Klimaschutzplan festgelegt, die Treibhausgas-Emissionen um 55% bis 2030 zur senken. Bis 2050 will Hamburg klimaneutral werden. Das kann nur gelingen, wenn alle gesellschaftlichen Kräfte beteiligt werden. Deshalb unterstützt Hamburg gemeinnützige Initiativen und Vereine in ihren Vorhaben, die das Bewusstsein für die lokalen und globalen Auswirkungen der zu erwartenden klimatischen Veränderungen schärfen.

Weiteren Informationen bieten
>> https://www.hamburger-klimaschutzstiftung.de/projekte/klimafonds/ 
>> https://www.moinzukunft.hamburg/foerderung-und-beratung/klimafonds/ueber-den-klimafonds

Chris Baudy
nun-Signet der Umweltbehörde Hamburg

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