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Freizeitrouten im Regionalpark Rosengarten - Entwicklungsprojekt

Unter dem Motto „Qualitätsregion zwischen Harburger Bergen und Estetal“ haben über 140 regionale Akteure ein Entwicklungskonzept für den Regionalpark Rosengarten erarbeitet, das sie heute Schritt für Schritt mit Leben füllen.

Im Süden Hamburgs vereint der Regionalpark Rosengarten attraktive Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten für Besucher mit einer hohen Wohn- und Lebensqualität für seine Besucher. Die einzigartige Landschaft des Regionalparks lädt zum Entdecken und aktiven Erholen ein.

Länder- und Verwaltungsgrenzen übergreifend umfasst der Regionalpark Rosengarten Teile der Stadt Hamburg und des Landkreises Harburg. Neben dem zur Freien und Hansestadt Hamburgs gehörigen Bezirk Harburg schließt er die Samtgemeinde Hollenstedt, die Gemeinden Neu Wulmstorf und Rosengarten sowie Teile der Stadt Buchholz i.d.N. im Landkreis Harburg mit ein. Auf einer Fläche von ca. 302 km² leben rund 92.000 Menschen – die meisten von ihnen in Buchholz und Neu Wulmstorf

In den Jahren 2007 bis 2008 wurde gemeinsam mit über 140 regionalen Akteure ein Entwicklungskonzept für den Regionalpark Rosengarten erarbeitet. Unter dem Motto „Qualitätsregion zwischen Harburger Bergen und Estetal“ hat der Regionalpark Rosengarten e.V. in den fünf Folgejahren seine im Entwicklungskonzept festgehaltenen Ziele, Maßnahmen und Projekte mit Leben gefüllt, so die Erholungs-, Lebens- und Standortqualität gesteigert und positive Beiträge zur regionalwirtschaftlichen Entwicklung geleistet.

Kernprojekt war laut Regionalmanagement Rosengarten "die Schaffung eines länderübergreifenden Freizeitroutennetzes". Danach verfügt der Regionalpark Rosengarten mit seinen 37 Routen zum Radfahren, Wandern, Mountainbiking, Reiten und Nordic Walking, die sich über eine Gesamtlänge von 543 km erstrecken, "schon heute über das umfangreichste Angebot an sportlicher Naherholungsinfrastruktur im Großraum Hamburg".

Eng mit den Freizeitrouten verknüpft ist der 2011 eingeführte kostenlose Regionalpark-Shuttle mit Fahrradanhänger. Neu geschaffen wurden außerdem Angebote zur digitalen Schatzsuche oder thematische Touren mit speziell ausgebildeten Regionalpark-Gästeführern. In der Umsetzung befindet sich ein Projekt zur Schaffung von Plattformen, die besondere Ein- und Ausblicke in Natur und Landschaft ermöglichen.

Bis zum Ende der EU-Förderperiode im August 2013 wurden innerhalb der Region weitere Synergien zwischen Tourismus, Kulturlandschaft und Landwirtschaft gefunden, die Akteure vermehrt zu eigenen Projekten „angestiftet“ sowie eine einheitliche Struktur für Regionalentwicklung und Tourismusmarketing geschaffen. Ziel ist es, den Regionalpark als Motor regionaler Entwicklung zu etablieren.

Die finanzielle Förderung des Regionalmanagements erfolgt durch EU-Mittel. In die Förderjahre 2012 und 2013 fallen Projekte wie die Initiierung von Melkhues und Hofcafés, die Ausbildung von Natur- und Landschaftsführern, die Einrichtung eines Grünen Klassenzimmers, die Entwicklung digital gestützter Angebote (zum Beispiel Geocaching, digitaler Reiseführer) oder Kunstaktionen in der Landschaft („land art“).

Sie wollen mehr über den Regionalpark Rosengarten erfahren? Dann klicken Sie hier: www.regionalpark-rosengarten.de. Anregungen und Vorschläge an das Regionalmanagment werden gerne entgegengenommen.

Kontakt:
Sissel Theuerjahr
Regionalmanagement Rosengarten
c/o KONTOR 21
Max-Brauer-Allee 22
22765 Hamburg
Telefon: 040-30685121
E-Mail: s.theuerjahr@regionalpark-rosengarten.de


Links:
Wintervergnügen im Regionalpark Rosengarten (Pressemitteilung 11.02.2013)
Freizeitroutennetz im Regionalpark Rosengarten wächst weiter
(Pressemitteilung 24.09.2012)
EU-Fördermittel für Regionalpark Rosengarten-Entwicklungsprojekt (Pressemitteilung 01.06.2010)

Chris Baudy

< Übersichtsseite Mobilität

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