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04.06.2007

Prima Klima auf dem Harburger Binnenhafenfest

Klima-Umfrage und Klima-Quiz auf dem HARBURG21-Infostand

Bruno konzentriert sich beim Klimaquiz (Foto Gisela Baudy)Was frisst mehr Strom: die Lampen in der Wohnung oder der Kühlschrank? Der kleine Bruno denkt scharf nach. Auch die nächste Frage braucht seinen klugen Kopf: Was erzeugt am meisten umweltschädliches CO2: Pkws, Industrie, Haushalte oder Kraftwerke? Der pfiffige Neunjährige aus Rosengarten tippt richtig auf Kühlschrank und Kraftwerke.

Bruno gehört zu den Jüngeren, die sich begeistert am Sonntag, den 3. Juni 2007, am Klimaschutz-Quiz "Prima Klima – Aber wie?" des HARBURG21-Büros auf dem 7. Harburger Binnenhafenfest beteiligten. Etwas leichter hatten es etwa die Mädchen Gülsemin Akyol (17) und Sevcan Oral (16), die in der Gesundheitsschule Wilhelmsburg und in der Haupt-Realschule Hanhoopsfeld bereits Referate zum Thema gehalten hatten. Auch Eisenbahnbeamter Klaus Hermann (50), der sich bewusst für einen umweltfreundlichen Energiekonzern entschieden hat, konnte gut mithalten sowie der Rentner Uwe Engel (66), der lange Zeit bei der HARBURG21-Arbeitsgruppe Verkehr mitmischte.

Rolf Buhs gibt seine Stimme zum Thema (Foto Gisela Baudy)Neben lautem Sound, Spiel, Spaß und historischen Schiffen bot der Info-Stand der HARBURG21-Initiative einen willkommenen Ruhepol für den nachdenklichen Umgang mit der Klimaschutz-Frage. Eine Wandtafel zum Thema "Mein Beitrag zum Klimaschutz" lud alle Passanten zum Mitmachen ein. Wer wollte, konnte vorgegebene Themen wie "Wohnung mit Wärmeschutz ausstatten", "langsam Auto fahren" oder "Stand-by-Schaltungen vermeiden" ankreuzen oder die Liste erweitern. Auch Rolf Buhs, Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses, griff zum Stift. Ein Klima-ABC klärte kleine und große Klimaschützerinnen und Klimaschützer über sinnvolle Einsparmöglichkeiten wie das Gründen von Fahrgemeinschaften oder die Nutzung von Restwärme beim Kochen auf und regte zum Weiterdenken an. Das HARBURG21-Forum Tauschring Harburg forderte darüber hinaus mit Plakaten unter anderem zum Reparieren statt zum Wegwerfen auf.

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gb 04.06.2007, aktualisiert 06.02.2012

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