Trotz des sonnigen Frühlingswetters haben am Samstag, 25. April 2009, viele Harburgerinnen und Harburger den Weg ins Harburger Rathaus gefunden.
Um die 40 Harburger Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Umwelt und Kultur hatten sich um 10.00 Uhr im Harburger Rathaus eingefunden, um Ehrenamtliche für ihre Arbeit zu interessieren. Nach der Begrüßung durch Ute Feucht, Organisatorin der Freiwilligen Börse Harburg und Gründerin des Freiwilligen Forums Harburg, eröffnete Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg die Dritte Harburger Freiwilligen Börse. "Freiwilligenarbeit zeugt von einer gut funktionierenden Demokratie", betonte der Schirmherr der Harburger Freiwilligen Börse. Der wirtschaftlicher Wert der vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten entspräche vielen Millionen Arbeitsstunden.
Harburger Initiativen und Organisatoren wie Amnesty international, die Arbeiterwohlfahrt AWO, die Bahnhofsmission Hamburg, Helio Kliniks, die Johanniter Unfallhilfe Meckelfeld, die NABU Ortsgruppe Süd, der Weisse Ring e.V. oder der Weltladen Harburg präsentierten ihre Tätigkeitsbereiche.
Neben allgemeinen Informationen suchten die BesucherInnen auch den persönlichen Austausch. Beim Infostand von HARBURG21 zum Beispiel ging es um die mangelnde Barrierefreiheit für mobilitätseingeschränkte HarburgerInnen in Heimfeld und am Harburger Bahnhof.
Zum Tagesprogramm gehörten Vorträge wie "Versicherungsschutz für Ehrenamtliche" von Ulrich Kluge vom Seniorenbüro Hamburg wie auch Volkslieder vom Singkreis HarAlt und türkische Volkslieder mit Herrn Bahattin. Auch Kinder kamen auf ihre Kosten. Verena Kindermann vom Freiwilligen Forum Harburg las den Kleinen kurze Geschichten vor. Wer nicht zuhören wollte, konnte auch malen und basteln.
Das Freiwilligen Forum Harburg gehört seit Anfang 2008 fest zum NachhaltigkeitsNetzwerk HARBURG21.
Gisela Baudy 25.04.2009, aktualisiert 2017
