Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde und alle anderen Menschenrechte sind höchste Güter menschlichen Zusammenlebens. Leider werden sie - nicht nur bei Kriegshandlungen, sondern auch - in vielen politischen Systemen missachtet oder unterdrückt, auch in der westlichen Welt. Oppositionsführer:innen, ethnische Minderheiten sowie politische, Umwelt- und Klima-Aktivist:innen haben vielfach keine Stimme, erhalten Drohungen, sitzen im Gefängnis, werden in Schauprozessen unfair verurteilt, verschleppt, gefoltert oder gar getötet.
Anlässlich des Internationalen Menschenrechtstags (10. Dezember) mit dem Thema " Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit" startet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Mitte November den jährlichen Briefmarathon, an dem jede:r ganz unkompliziert teilnehmen kann. Noch bis zum 22.12.2023 könnt ihr euch unter
>> www.amnesty.de/amnesty-briefmarathon
brieflich für die (Ziele der) verschiedenen Aktivist:innen einsetzen. Zehn Fallbeispiele von Menschenrechtsverletzungen stehen zum Download bereit - mit inhaltlichen Tipps und Adressen von den jeweilgen verantwortlichen Personen und Institutionen in Australien, Brasilien, Eswatini (südliches Afrika), Kirgistan, Myanmar, Polen, Südafrika, Tunesien, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Weitere Beteiligungsmöglichkeiten und viele Downloads finden sich unter >> https://www.amnesty.de/.
Auch für die Unterstützung der Kampagne in Schulen gibt es Hilfestellungen und Unterlagen >> https://www.amnesty.de/briefmarathon-schule
Weiterer Material-Tipp:
>> Menschenrechte (Sandra Reitz, 2023, Flyer der Reihe "Spicker", Bundeszentrale politische Bildung)
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