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27.06.2020

Arbeitsbedingungen auf Großschlachthöfen - Online-Diskussion

Dienstag, 30.06. / 17-18.30 Uhr online

Online-Diskussion der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg:
Wie ein Relikt aus den Frühzeiten des Kapitalismus
Die Arbeitsbedingungen auf Großschlachthöfen

Die Arbeitsbedingungen und die oft unzumutbare Unterbringung der Schlachthofarbeiter*innen sind in diesen Monaten durch gehäufte Infizierung mit dem Corona Virus in der öffentlichen Diskussion und ein Umdenken in der Politik scheint sich abzuzeichnen. Das System der ausbeuterischen Werkverträge soll abgeschafft werden. Die industriellen Großschlachthöfe von damals in Chicago, Paris, Kopenhagen oder Hamburg sind heute meist gentrifizierte Viertel.

Die heutigen modernen industriellen Schlachthöfe findet man nicht mehr in den Metropolen, sondern außerhalb von Städten und Dörfern auf dem Land. Wenige Großunternehmen haben sich den europäischen Markt aufgeteilt und eine moderne Wertschöpfungskette etabliert. Diese zeichnet sich durch ein System von Subunternehmern und Werkverträgen für die, vor allem osteuropäischen Arbeitskräfte aus, deren Vertragsbedingungen massiv an die Frühzeiten des Kapitalismus erinnern.

Mit Dr. Susanne Uhl – Regionsgeschäftsführerin beim DGB Nord
Moderation: Antje Möller – ehem. Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
Ort: Die Veranstaltung findet online auf der Plattform zoom statt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen mit Betreff „Schlachthöfe“ bitte an pz@boell-hamburg.de.

Die Veranstaltung ist gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Homepage der Heinrich-Böll-Stiftung.

Pressemitteilung Friederike Wirtz

 

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