Bildungsurlaub an der frischen Luft: Die Heinrich Böll Stiftung lädt Interessierte Bildungssuchende ein, sich aufs Rad zu schwingen und sich entlang der Elbe mit dem Themenkreis Landnutzung und Lebensqualität im ländlichen Raum auseinanderzusetzen.
Die Flusslandschaft Elbe im Dreiländereck Niedersachsen/Brandenburg/Sachsen-Anhalt ist eine der am dünnsten besiedelten Regionen Deutschlands und verfügt aus dem historischen Kontext der Deutschen Teilung heraus über eine großartige und noch wenig zersiedelte Landschaft mit unterschiedlichsten Potentialen. Das bringt aber auch Begehrlichkeiten mit sich und damit Herausforderungen, die Weichen richtig zu stellen und Chancen konsequent zu nutzen.
Per Rad erkunden die Teilnehmenden diese Region und entdecken hautnah ihre Besonderheiten. Im Gespräch mit zahlreichen Akteursgruppen aus verschiedenen Bereichen der Landnutzung machen sie sich ein Bild von den Möglichkeiten und tauschen sich aus über Ideen, Konzepte, Konflikte und Lösungen.
Dabei stehen sich Landnutzungsmodelle durch Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, Naturschutz, Energiegewinnung und Infrastruktur gegenüber, die wir auf unserer Rundfahrt hautnah erleben.
Alle Nutzungsarten haben ihre Vor- und Nachteile, aber schlussendlich steht jeder Quadratmeter nur einmal zur Verfügung. Welche Weichenstellung braucht es für eine lebenswerte Zukunft? Im Austausch und in der Diskussion mit Menschen aus den jeweiligen Fachbereichen lernen wir unterschiedliche Szenarien kennen und wägen sie ab.
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cb