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20.05.2022

Wandmalererien in Heimfeld - Neuer Rundgang

Aus der Reihe "Harburg entdecken" – HARBURG ART TOUR 3

Indischer Elefant in der Meyerstraße 36 in Harburg (Foto Gisela Baudy)

Harburgs Innenstadt lohnt eine Reise zu Fuß. Achtsame finden neben den großen Wandmalereien des städtischen Projektes Walls Can Dance (WCD), welche die Innenstadt mit dem Harburger Binnenhafen künstlerisch verbinden, auch großflächige Malereien örtlicher Schulen. Auch entdecken sie auf Schritt und Tritt Malereien etwa an Unterführungen, an versteckten Wänden im Hinterhof oder gar bemalte Elektrokästen. So auch in Harburgs Stadtviertel Heimfeld.

Mit „HARBURG ART TOUR: zu Fuß durch Heimfeld“ stellen wir einen weithin unbekannten "Kunstpfad" in Harburgs Viertel Heimfeld vor - mit Text (Streckenverlauf, Kommentare) und Bildern, die Interessierte zu Fuß nachgehen können. Der etwa einstündige Rundgang beginnt und endet an der S-Bahn-Station Heimfeld. Wir begegnen dabei etwa einem Fleetenkieker, einer Meerjungfrau, einem Mädchen mit Regenschirm, einem indischen Elefanten oder großflächigen Mohn- und Gänseblumen, Schmetterlingen, einer bunt bemalten Kletterwand und ganzen Spiel- und Wiesenlandschaften.

Hintergrund: Seit Sommer 2020 bringt die Initiative HARBURG21 im Rahmen des Projektes „Harburg entdecken“ in der Reihe HARBURG ART TOUREN gesunde und klimafreundliche Freizeitgestaltung in Harburg mit Straßen- und Fassadenkunst zusammen und folgt damit drei der 17 Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals), welche die Vereinten Nationen als globale Ziele bis zum Jahr 2030 festgelegt hat: nachhaltige Stadtentwicklung, Gesunde Stadt, Klimaschutz.

Denn Harburg ist bunt und vielfältig, nicht nur in sozio-kultureller Hinsicht: Unser Bezirk profitiert von urbaner Kunst - ob mit seinem Kunstpfad oder mit seinen Wandgemälden, die zur Open Air Galerie vor Ort gehören. Am besten direkt (online oder offline) hingehen und hingucken. Im Fokus stehen hier Wandmalereien, die ganz unterschiedliche Aussagen zum städtischen Leben (am Wasser) machen. Hierzu gehören zum Beispiel auch die Werke, die im Rahmen des Projekts "Walls Can Dance" entstanden sind. Und auch die legalen Sprüh-Bilder/Graffitis etwa an öffentlichen Schulen oder an der Flutschutzmauer am Bostelbeker Hauptdeich. Hier hat der Verein Großstadtraum auf insgesamt 510 Metern Länge die größte legale Wand zur freien künstlerischen Gestaltung mit Dose, Rolle oder Pinsel zur Verfügung gestellt. Überaus sehenswert sind aber auch die kleinen versteckten Malereien in Harburgs Stadtvierteln, etwa in Heimfeld.

Wir stellen peu à peu verschiedene HARBURG ART TOUREN mit Streckenverlauf und Bildern vor, die Interessierte zu Fuß oder per Rad nachgehen bzw. nachradeln können.

Mehr Informationen und bebilderte Galerien zum HARBURG21-Projekt HARBURG ART TOUREN finden Sie auf dem Harburger Klimaportal unter Mitmachen/Harburg entdecken.

> Bildergalerie in Heimfeld 

Text Chris Baudy
Foto Gisela Baudy

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