Die Fest- und Feiertage kurz vor Jahresende rücken näher und die ersten Partypläne stehen an. Hell und farbenfroh soll es werden. Bunt ist auch die Liste der zum Teil gesetzliche Grenzwerte überschreitenden und verbotenen toxischen Inhaltsstoffe in mehr als der Hälfte der getesteten Artikel, die der BUND bei seiner Untersuchung von Partyartikeln und Knabberkram festgestellt hat.
Um sich weder die Laune, den Appetit noch die Gesundheit nicht zu verderben, empfiehlt sich ein Blick in die aktuelle ToxFox-Studie des BUND zu werfen. Die Ergebnisse zu Luftballons, Lichterketten, Pappbechern, Perücken Papiertischdecken, Chips, Flips, Salzstangen. Studentenfutter und geröstete Pistazien verschiedener (auch notorischer) Herstellerfirmen sind alarmierend. Der BUND nennt deshalb gezielte Forderungen an die Politik wie etwa die Rückverfolgbarkeit von Chemikalien und ein schnelles Verbot von giftigen Substanzen. Neben detaillierten Erklärungen zu den Inhaltsstoffen und ihren Risiken enthält das Dokument auch Vermeidungstipps für die Verbraucher:innen. Zum Beispiel können EU-BÜrger:innen über die ToxFox-App ihr Recht auf Auskunft zu besonders besorgniserregenden Inhaltsstoffen bei den Herstellerfirmen ausüben.
Hier können Interessierte das 10-seitige Dokument kostenfrei herunterladen: https://www.bund.net/service/publikationen/detail/publication/partyartikel-test-viele-schadstoffe/