Blumen mit fairem und ökologischem Siegel schenken
Wussten Sie, dass vier von fünf in Deutschland verkauften Schnittblumen importiert werden? Und dass mehr als die Hälfte dieser Blumen aus Ländern stammen, wo niedrige Löhne, Kinderarbeit, fehlender Arbeitsschutz, gesundheitsschädliche Pestizide und geringe Umweltauflagen an der Tagesordnung sind? Wer zum Muttertag etwas zur menschenwürdigen und umweltschonenden Produktion von Blumen beitragen möchte, hat heute Gelegenheit, sich im eigenen Umfeld nach fair gehandelten Blumen Ausschau zu halten.
Mit einem Umsatz von 3,2 Mrd. Euro ist Deutschland zur Zeit das größte Schnittblumen-Importland. Dabei ist die Niederlande mit einer Importquote von 90 % wichtigstes Bezugsland. Doch hier werden nur etwa die Hälfte aller Schnittblumen auch wirklich produziert. Die andere Hälfte stammt aus Lateinamerika und Afrika. Kenia, Israel, Kolumbien, Ecuador und Äthiopien sind die wichtigen Importländer für den niederländischen Blumenmarkt.
TransFair- oder Bio-Blumen in ausgewählten REWE Märkten oder auf dem Bio-Wochenmarkt in Harburg (Sand) jeden Mittwoch von 15:00 bis 18:00 Uhr.
Mehr Infos zu Blumen aus fairer und ökologischer Produktion:
Faire Grüße an die Mutter (econews)
www.brot-fuer-die-welt.de (Mediathek >> Podcast: "Wenn Blumen sprechen könnten")
www.oeko-fair.de
www.transfair.org
www.pan-germany.org http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?a_no=25153
> Weitere Ratgeber von HARBURG21 und anderen Initiativen/Organisationen
