Heizen mit Holz kann Energiekosten senken. Aber wer die eigene Gesundheit und die Umwelt schonen möchte, sollte bei der Holzverwendung gewisse Regeln beachten.
Mit der Heizperiode steigen auch wieder die Energiekosten. Um diese zu reduzieren, wird nun häufiger ein Kamin oder Holzofen genutzt und Holz als Brennstoff eingesetzt.
Dabei muss darauf geachtet werden, dass in offenen Kaminen nur unbehandeltes Holz und Holzbriketts verwendet werden darf. Außerdem dürfen offene Kamine nur gelegentlich genutzt werden.
Sehr wichtig ist, dass das verwendete Holz gut ausgetrocknet, also lange genug gelagert ist, um der Gefahr giftiger Abgase zu entgehen. Es fallen bei der Holzverbrennung aber immer auch Feinstäube und andere schädliche Gase, wie Stickoxide und Schwefeloxide an.
Auch die Asche ist mit Vorsicht zu handhaben, denn sie kann krebserzeugende Verbrennungsrückstände enthalten.
Um die Holzverbrennung klimaschonend zu halten, ist es außerdem wichtig, dass das Brennholz aus der Region stammt und keine weiten Transportwege zurücklegt.
Zu diesem Thema hat das Umweltbundesamt die Broschüre "Heizen mit Holz – Ein Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen" herausgegeben. Sie ist kostenlos bei der Umweltberatungsstelle des Bezirksamtes oder im HARBURG21-Büro erhältlich.
Kontakt:
Umweltberatungstelle des Bezirksamtes
Knoopstraße 35
21073 Hamburg
Telefon 42871 – 2375
Links:
Technischer Umweltschutz (Webseite des Verbraucherschutzamtes Harburg)
Buchempfehlungen und Buchbesprechungen zu Themen wie "Heizen mit Holz", "Bäume" und "Klimawandel und Klimaschutz" etc.
2008-11-25, aktualisiert 2011-11-29
