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14.09.2007

Harburger Schulen sind Umweltschulen 2007

Auszeichnungsveranstaltung der Hamburger Schulen in der Friedrich-Ebert-Halle mit vielen Angeboten zu nachhaltigen Themen

Am 14. September 2007 haben in der Friedrich-Ebert-Halle sieben Schulen aus Harburg und 18 Schulen aus ganz Hamburg die begehrte Auszeichnung "Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21 Schule 2007" erhalten.

Zusammen mit zwei anderen Hamburger Schulen konnte sich das Rönneburger Alexander-von-Humboldt-Gymnasium sogar zum 13. Mal über diese Ehrung freuen. Highlights der Veranstaltung waren die Überreichung von Urkunde, Stempel und Umweltflagge an die ausgezeichneten Schulen, die Präsentation von drei gelungenen Aktivitäten aus den Umweltschulen und last but not least der eingängige Rap "Bye bye Stand-by" der Handelsschule 10 aus Harburg.

50 Hamburger Schulen hatten sich im Schuljahr 2006/2007 an der jährlichen Ausschreibung beteiligt und ihr Konzept für eine nachhaltige und dauerhafte Verbesserung der Umweltverträglichkeit in Unterricht und Schulleben bestmöglich umgesetzt. Ziel der jährlichen Ausschreibung ist die Initiierung von umweltverträglichen Schulen im Sinne einer "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Dazu gehören zum Beispiel "Trinkwasser-Spar"- und "Licht-aus"-Aktionen, Abfallvermeidung, umweltfreundliche Mobilität, naturnahe Gestaltung des Schulgeländes sowie die Teilnahme globalen Partnerschaften und am lo-kalen Agenda 21-Prozess.

Von den ausgezeichneten Harburger Schulen hat sich das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium um die Renaturierung der Engelbek, eines Zulaufs des Außenmühlenteichs, verdient gemacht. Die Handelsschule 10 dagegen plant unter anderem die Installation einer Solarzelle auf dem Schuldach. Die anderen Harburger Schulen waren: Haupt- und Realschule Hanhoopsfeld, Gesamtschule Harburg und Gesamtschule Kirchdorf, Gymnasium Wilhelmsburg und Schule Scheeßeler Kehre.

Im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung konnten rund 1000 Schülerinnen und Schüler samt ihren Lehrern ein vielseitiges Informations-Angebot nutzen. Neben einem Stand des Zukunftsrates und der Erdcharta sowie diversen außerschulischen Lernorten bot auch das HARBURG21-Büro diverse Informationen zum Thema "Prima Klima – Aber wie?" an. Besonders im Fokus war hier die Windenergie. Auch fand der Windenergie-Quiz viel Anklang. Die Kleinen dagegen freuten sich an Bastelanleitungen und Zeichenvorlagen auf Umweltpapier.

Den HARBURG21-Flyer zum Thema "Prima Klima mit Windenergie - Viel Wind um nichts?" finden Sie in der Rubrik Service/Materialien.

Link:
Netzwerk Schulen21

Chris Baudy 14.09.2007

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