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29.10.2014

Winternotprogramm für Obdachlose ab 1. November

Das Winternotprogramm der Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, das alle Obdachlosen im gesamten Hamburger Raum anspricht und vom 1. November 2014 bis zum 31. März 2015 den Hilfesuchenden Schlafplätze zur Verfügung stellt, wurde auch im Bezirksamt Harburg durch einen behördlichen Informationsaustausch vorbereitet. Ziel war es, eine informative Vernetzung zur vorbeugenden Vermeidung von Notlagen für die betroffenen Menschen zu schaffen.

Dabei ging es in erster Linie darum, Zuständigkeiten und Verfahren für die Unterbringung von Obdachlosen bei Extremtemperaturen aufzuzeigen, damit den Betroffenen schnell und zielgerichtet geholfen werden kann.

Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger werden gebeten besonders in der kalten Jahreszeit aufmerksam und sensibilisiert zu sein, damit kein auf der Straße lebender Mensch erfrieren muss. Es muss allen bewusst sein, dass Obdachlose bei extremen Minustemperaturen nicht auf sich allein gestellt sein dürfen.

Für eine unbürokratische und übersichtliche Vermittlung der Schlafplätze stehen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in folgenden Einrichtungen zur Verfügung:
 
· Tagesaufenthaltsstelle „Bundesstraße“ im Diakoniezentrum für wohnungslose Menschen,
Bundesstraße 101, 20144 Hamburg (Nähe U – Bahn – Station Christuskirche), Tel:  040 40 17 82 11

· Bahnhofsmission Hamburger Hauptbahnhof, Steintorwall 20, 20095 Hamburg, Tel.:  39 18 44 00

· Tagestreff für obdachlose Frauen „Kemenate“, Charlottenstraße 30, 20257 Hamburg, (Nähe U–Bahn – Station Emilienstraße), Tel.: 040 4 30 49 59

· Fachstelle für Wohnungsnotfälle im Bezirk Harburg, Harburger Rathausforum 1, Tel.: 040 428 71-2628

·  Soziale Beratungsstelle Harburg / Wilhelmsburg, Zur Seehafenbrücke 20, Tel.: 040 30 95 36 -0.

 Beratung und Hilfe bei der Rückkehr in das osteuropäische Heimatland bietet die Anlaufstelle für osteuropäische obdachlose Menschen, Rosenallee 11, 20097 Hamburg, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9:00 bis 11:30 Uhr oder nach Vereinbarung.

Sofern Bürgerinnen und Bürgern auffällt, dass eine obdachlose Person bei Minusgraden im Freien nächtigt, wären alle beteiligten Stellen dankbar, wenn der Aufenthaltsort der Person der örtlichen Polizeidienststelle oder der Fachstelle für Wohnungsnotfälle gemeldet wird.  So kann schnellstmöglich Hilfe geleistet werden.

Weitere Informationen über das gesamthamburgische Winternotprogramm erhält man auch im Internet unter www.hamburg.de/obdachlosigkeit.

Bettina Maak
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, http://www.hamburg.de/harburg
Bezirk Harburg

 

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