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20.01.2017

Gold: Schöner Schein

Es ist vor allem die Goldindustrie, die nicht wirklich glänzt.

Im Goldbergbau gehen Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen Hand in Hand. Beispielsweise werden für einen Ring aus zehn Gramm 750-er Gold (18 Karat) im Durchschnitt 20 Tonnen Gestein aus dem Boden gerissen. Und für eine Mine können Tausende von Menschen ihren Wohnsitz verlieren. Nachhaltiges Wirtschaften sieht anders aus.

Mit ihrer Kampagne "Stop Mad Mining" klärt die Christliche Initiative Romero CIR über die ökologischen Konsequenzen, unwürdigen Arbeitsbedingungen u.v.m. im Goldbergbau auf und macht klare Ansagen, wie wir unseren GoldKonsum ethisch gestalten und auch ohne Gold auskommen können. Die handliche, 6-seitige Broschüre "Schöner Schein ... Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen beim Goldbergbau und wie man dagegen Stellung bezieht" können Sie kostenlos bei Romero CIR bestellen.

Ergänzend empfehlen wir Hamburger*innen, für ihren fairen Goldeinkauf diese Juweliere beziehungsweise diese Goldschmiede anzusprechen:

> https://www.fairtrade-deutschland.de/einkaufen/gold-finder/juweliere.html (Seite durchscrollen)
> https://www.fairtrade-deutschland.de/einkaufen/gold-finder/goldschmiede.html

Chris Baudy

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